Zeit: | 24. Januar 2014, 21:00 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Universität Stuttgart, Geschwister-Scholl-Str. 24, Café Faust |
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Regie: Patrizia Pasqui
Der Monolog erzählt über die unmittelbare Nachkriegszeit im Pinienwald zwischen Livorno und Pisa, auch Tombolo genannt. Heute ist es das Camp Darby, eines der amerikanischen Militärstützpunkte in Italien. Die Erzählstimme Etiopias, auch Pia genannt, berichtet uns auf heitere und ergreifende Art über das Leben in jener Zeit. Ihre persönliche Geschichte ist emblematisch für die Folgen eines Krieges: es zeigt, wie das italienische Volk aus dem 2. Weltkrieg hervorging, niedergeschlagen, beleidigt, aber mit dem Willen, sich eine neue Zukunft aufzubauen. Diesen Text vorzuschlagen, bedeutet zugleich, durch die Stimme einer Frau, über die Konsequenzen nachzudenken, die ein Krieg nach sich zieht.