Zeit: | 28. – 29. Januar 2005 |
---|---|
Veranstaltungsort: | Universität Stuttgart, Casino, Geschwister-Scholl-Straße 24 |
Download als iCal: |
|
Bei der von Prof. Dr. Hans Ulrich Seeber organisierten Veranstaltung diskutierten Anthropologen, Ethnologen, Historiker, Literaturwissenschaftler und Philosophen, warum sich in der modernen, entzauberten Welt magische Motive in den künstlerischen Produktionen so hartnäckig behaupten.
In der Literatur und Kultur unserer wissenschaftlich und technologisch geprägten Gesellschaft ist die Magie nicht verschwunden - im Gegenteil. Romane, die ein aus der magischen Tradition stammendes Repertoire nutzen, sind beliebter denn je. Dieser zunächst seltsam anmutenden Konstellation, ihren Erscheinungsformen und ihrer Geschichte seit der Renaissance galt die auferksamkeit des internationalen Symposiums, an dem sich Vertreter der Disziplinen Anthropologie, Ethnologie, Geschichte, Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft und Philosophie beteiligten.