Zeit: | 10. Januar 2023, 17:30 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Online, Zoom |
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Zu Beginn der Olympischen Spiele kündigten China und Russland eine neue Weltordnung an. Kurz danach überfiel Russland die Ukraine. Spätestens seit dem Parteitag der chinesischen KP und dem Beginn der dritten Amtszeit Xi Jingpings im Oktober scheint sich nicht nur der autoritäre Kurs Chinas zu verfestigen, sondern auch die außenpolitische Rhetorik des Landes zu verschärfen. Zunehmend drängt sich der Eindruck auf, dass die neue Weltordnung bereits begonnen hat, sich autoritäre Regime auf dem Vormarsch und freiheitliche Demokratien zunehmend in der Defensive befinden. Wie kann es Demokratien gelingen, sowohl nach innen als auch nach außen wieder attraktiver zu werden?
REFERENT: Prof. Dr. Michael Zürn, Professor für Internationale Beziehungen, Freie Universität Berlin; Direktor der Abteilung "Global Governance" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
HFT-Studierende, die sich ihre Anwesenheit bestätigen lassen möchten und/oder eine schriftliche Ausarbeitung zum Vortrag erstellen wollen, melden sich bitte vorab bei Dr. Diana Arfeli per Email, diana.arfeli@hft-stuttgart.de
Eintritt frei
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des Begleitprogramms zur 2. Stuttgarter Zukunftsrede statt.
Vortrag im Rahmen der ETHIKUM-Reihe. Ein Kooperationsprojekt der Hochschule für Technik Stuttgart, des Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Universität Stuttgart (IZKT), der Volkshochschule Stuttgart und des Evangelischen Bildungszentrums Hospitalhof Stuttgart. Gefördert durch das Referat für Technik- und Wissenschaftsethik (RTWE) Karlsruhe.