Zeit: | 16. Mai 2024, 13:00 Uhr |
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Veranstaltungsort: | Universität Stuttgart, Campus Stadtmitte Keplerstr. 11 (K I) Foyer |
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Stell dir vor; das „weiße Blatt“ der Schriftstellerinnen, passé (Chat GPT). Die „leere Leinwand“ der Künstlerinnen, passé (DALL- E 2). Die „blanke Serviette“ der Architektinnen, passé (Midjourney)? Als Architektinnen denken, entwerfen und kommunizieren wir in Bildern. Jüngste Entwicklungen von anwenderfreundlichen Text-to-Image Modellen (z.B. Midjourney) eröffnen uns neue Handlungsspielräume und Werkzeuge. Gleichzeitig verändern Werkzeuge wie diese nicht nur den Konzeptions- und Entwurfsprozess, sondern auch unser kulturelles, soziales, und ästhetisches Verständnis davon, wie wir Raum gestalten, erleben und navigieren. 24 Studierende der Fakultät für Architektur und Stadtplanung untersuchten die zunehmende Popularität von Künstlicher Intelligenz für den kreativen Schaffensprozess. Mit interessanten Erkenntnissen und spannenden Ergebnissen.
Gregor Löber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Raumkonzeptionen und Grundlagen des Entwerfens der Universität Stuttgart.
Über die Reihe: Junge Wissenschaftler*innen der Universität Stuttgart stellen in der Mittagspause ihr Forschungsprojekt in lockerer, humorvoller, auch für Nichtexperten verständlicher Form vor. Inhaltlich wird der Bogen weit gespannt. Er reicht von Einblicken in die angewandte Haptikforschung, über den Einsatz von KI in der Architektur bis hin zur Kulturgeschichte technischer Grenzsicherungen. Nach dem Input kann gefragt, geredet und gevespert werden. Ein Pausenbrot darf mitgebracht werden. Für Getränke und eine süße Überraschung sorgen wir!
Eintritt frei
Kooperation: Hospitalhof Stuttgart, IZKT der Universität Stuttgart