Zeit: | 17. April 2007 – 17. Juli 2007 |
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Veranstaltungsort: | Universitätsstraße 38, Informatikgebäude, Campus Vaihingen, Hörsaal 38.03 |
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17.04.07: Metaphern und Interaktionsformen
08.05.07: Virtuelle und Erweiterte Realitäten
22.05.07: Benutzeroberflächen für Mobilgeräte
12.06.07: Interaktion mit intelligenten Räumen
19.06.07: Anthropomorphe Benutzerschnittstellen
26.06.07: Emotionale Mensch-Maschine Interaktion
03.07.07: Personalisierung und Kontextsensitivität von Benutzerschnittstellen
10.07.07: Kulturspezifische Aspekte der Mensch-Technik-Interaktion
Zeit: 19.30 Uhr
Zwischenmenschliche Kommunikation ist inhärent multimodal. Bewusst oder unbewusst versuchen Gesprächspartner, emotionale Regungen ihres Gegenübers zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Mit dem Ziel, die Mensch-Maschine Interaktion einfacher und natürlicher zu gestalten, beschäftigen sich zunehmend mehr Forschungsgruppen damit, emotionales Verhalten maschinell zu simulieren. Zum einen geht es um die Erkennung von Emotionen eines Benutzers anhand von Mimik, Gestik und Sprache. Zum anderen wird die Replikation emotionalen Ausdrucks durch animierte virtuelle Gesprächspartner angestrebt.
Gerade im Bereich des computerunterstützten Lernens stellt sich zunehmend heraus, dass eine Simulation sozialer und emotionaler Verhaltensweisen sinnvoll und notwendig ist. Der Vortrag zeigte den Stand der Forschung auf und stellte einige ausgewählte Forschungsprojekte vor. Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem von der Europäischen Union geförderten Projekt e-Circus (Education Through Characters With Emotional-Intelligence And Roleplaying Capabilities That Understand Social Interaction). Dieses Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, emotionales und soziales Lernen von Kindern durch interaktives Rollenspiel mit virtuellen Charakteren zu unterstützen.
Mehr über den Projekt e-Circus erfahren Sie hier >>