Zeit: | 29. April 2004 – 9. Juli 2004 |
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Veranstaltungsort: | Keplerstr. 11 (KI), Raum M 3.08 |
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Jeweils donnerstags, 9.45 Uhr bis 13.00 Uhr
Die Vorlesungsreihe ging der Frage nach, welche Folgen die neuen Technologien der Telekommunikation und der Informatisierung auf den öffentlichen Raum der Stadt und seine Reorganisation haben. Wie sich die eher "harten" Faktoren von Technik und Infrastruktur mit den "weichen" Aspekten der kulturellen Reproduktion der Stadt vermitteln kam dabei ebenso zur Sprache wie die Dialektik von Urban Renaissance und fortlaufender Suburbanisierung.
Orte: Berlin, London, Chicago, Moskau
13.05.04: Bürger in Bewegung. Habermas und die Emanzipation, die Situationisten und das Shopping, Rem Koolhaas und der Space of Flows
27.05.04: Fließgleichgewicht und Kommunikation: Warum die Technik der Stadt nie Gestell war
17.06.04: Jenseits der Polis. Die Großstadt, die Republik, Hannah Arendt und Walt Disney
24.06.04: Die Regionalstadt: Los Angeles, Suburbia, Stuttgart und die Urbanität wider Willen
08.07.04: Die fünfte Funktion: Medien, Events und die Techniken des Imagineering
09.07.04: Cluster oder Digital City? Warum die Stadt nicht im Netz verschwand
Stadtökonomische Betrachtungen nach “New Urbanism” und “New Economy”
Zusätzliche Veranstaltung:
Zeit: 20.00 h
Bei dem Gespräch wurde u.a. eine Bestandsaufnahme der schleichenden und zugleich spektakulären Veränderung unserer Städte in „Event Cities“ versucht. Gefragt wurde vor allem nach den Folgen für die Stadtgesellschaft und für die Kultur. Werden die Bürger zu Statisten ihrer Stadt? Was bleibt von der Urbanität jenseits der Bühnenbilder?