Studierende aus drei Fächern kamen am Freitag den 24. Januar zusammen, um aus geschichts- , literaturwissenschaftlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive das Thema der wehrhaften Demokratie zu erschließen. In insgesamt drei Blöcken wurde über den Tag in mit Referaten, Arbeitsgruppen, Kurzvorträgen und im Format der Unterhausdebatte gearbeitet.
In der Unterhausdebatte bezogen die Studierenden abschließend Position: Soll man gegen demokratiefeindliche Mythen mit kalten Argumenten ankämpfen oder mit demokratischen Gegenmythen? In der lebhafte Diskussion wurden geschichts-, literatur- und politikwissenschaftliche Argumente ausgetauscht und ließen im Verlauf so manche der Teilnehmenden ihren Standpunkt ändern.
Das Projekt "Demokratische Gesellschaft und totalitäre Herausforderung" wird von Prof. Dr. Wolfram Pyta geleitet und in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Torsten Hoffmann und Prof. Dr. Felix Heidenreich durchgeführt. Die Förderung durch die Universität Stuttgart erfolgt als Wissenstransferprojekt.