Time: | July 21, 2006, 9:30 p.m. (CEST) |
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Venue: | Stadtbücherei Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 2 |
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In dem Vortrag ging es um das berühmte Selbstbildnis Michelangelos innerhalb der Fresken des Jüngsten Gerichts der Sixtinischen Kapelle (1534 - 1541). Seit 1925, als Francesco La Cava Michelangelos Züge in der vom heiligen Bartholomäus gehaltenen geschundenen Haut entdeckte, hat dieses Selbstbildnis eine Fülle von Interpretationen veranlasst. Victor Stoichita deutet Michelangelos Haut im Kontext der anatomischen Haut-Darstellungen der Zeit und der theologischen Debatte um die Auferstehung.
Vortrag in der Reihe “Kulturtheorien”, veranstaltet vom Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Breuninger Stiftung und der Stadtbücherei Stuttgart.