Time: | January 19, 2023, 7:00 p.m. (CET) |
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Venue: | Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33 |
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Szenarien einer totalen Überwachung sind nicht neu. Was einst George Orwell literarisch durchspielte, scheint aber nun durch die Digitalisierung verwirklicht: Eine Gesellschaft, in der keine Handlung, kein noch so kleines Vergehen und keine Äußerung unbeobachtet bleibt. Alle technischen Errungenschaften wie die biometrische Gesichtserkennung, die RFID-Technik oder die selbstlernenden Systeme können hierfür genutzt werden. Welche Schlussfolgerungen sollten wir daraus ziehen? Was lehrt ein internationaler Vergleich der digitalen Überwachungsregime?
Es diskutieren:
Stefan Brink
bis 31.12.22 Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg
Katika Kühnreich
Politikwissenschaftlerin und Sinologin
Michael Resch
Direktor des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS)
Moderation: Eva Wolfangel
Eintritt frei, um Reservierung wird gebeten
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des Begleitprogramms zur 2. Stuttgarter Zukunftsrede statt.
Eine Veranstaltung der Universität Stuttgart: Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT), Interchange Forum for Reflecting on Intelligent Systems (IRIS)
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Die Stuttgarter Zukunftsrede ist eine Initiative von Literaturhaus Stuttgart, Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart und Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart, gefördert von der Landeshauptstadt Stuttgart und der Berthold Leibinger Stiftung.