Time: | November 21, 2024, 7:00 p.m. – 8:30 p.m. |
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Wie werden wir in Zukunft bauen und was verstehen wir unter gutem Wohnen? Findet auch in Zeiten von Rohstoffmangel und Verstädterung jede:r eine Bleibe, wo sie:er sich zu Hause fühlt? Diesem Möglichkeitsraum haben sich Studierende der Merz Akademie spekulativ, über Expert:inneninterviews und auf Themen-Festivals genähert. Entstanden sind zwei spekulative Dokumentarfilme: Pauls Show und 2449.
Auszug aus dem Drehbuch "Pauls Show":
Im Jahr 2049 widmet sich der charismatische Moderator Paul jede Woche einem neuen, wichtigen Thema. Mit einer Mischung aus Lebensfreude und ernster Entschlossenheit gestaltet Paul eine Show, die gleichermaßen unterhält und aufklärt – die heutige Sendung behandelt das Thema "Bauen und Wohnen" mit einer Vielzahl von Beiträgen, u.a. Archivmaterial mit Interviews aus dem Jahr 2024 und aktuelle Diskussionen.
Auszug aus dem Drehbuch "2449":
Durch einen Tunnel gelangt Marlena aus dem Jahr 2024 in das Jahr 2049. Der Architekturstudent Lee und die angehende Modedesignerin Mika erzählen in Interview-Sequenzen, was sie gerade machen und an welchen Projekten sie arbeiten. Sie haben sich spezialisiert auf klimaneutrales, regeneratives Bauen und auf Recycling im Bezug auf Kleidung.
Die beiden Filme sollen zur anschließenden Podiumsdiskussion anregen.
Auf dem Podium:
- Dr. phil. Tino Buchholz (Stadtforscher, Planer und Filmemacher; Schwerpunkt: Konflikte um das Recht auf Stadt/Wohnen. Aktueller Film: Letzter Sommer)
- Richard Königsdorfer (Mitbegründer und aktiv im gemeinwohlorientierten Wohnraumprojekt Adapter, arbeitete für Greenpeace und für Architekturbüros in Augsburg, London und Stuttgart)
- NN
Moderation: NN
Im Rahmen des Projekts "Zukünftige Freiheiten. Reportagen aus der postkarbonen Gesellschaft des Jahres 2049", gefördert vom BMBF im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit: Wie sieht unsere Freiheit im Jahr 2049, zum 100sten Geburtstag des Grundgesetzes, angesichts der Klimakrise aus? Welche Formen gelebter Freiheit werden möglich sein? Studierende der Universität Stuttgart, der PH Ludwigsburg und der Merz Akademie haben diesen Möglichkeitsraum in einem ko-kreativen Austauschprozess mit Bürger:innen des Hospitalviertels und Wissenschaftler:innen erkundet. Daraus sind spekulative Dokumentarfilme über Freiheitspraktiken aus dem Jahr 2049 entstanden.
Kooperation: Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart, Merz Akademie Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Forum Hospitalviertel e.V., Ev. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart